Überfall auf eine Sparkassenfiliale in einer Kleinstadt an
der luxemburgischen Grenze. Zufällig befindet sich ein Streifenwagen der
Polizei in der Nähe. Die bewaffneten Täter müssen zu Fuß flüchten, verschanzen
sich in einem Kindergarten, nur wenige Meter von der Filiale entfernt. Während
der Belagerung durch die Polizei wird von den Gangstern ein Terrorspezialist
erschossen. Nach zähen Verhandlungen ziehen die Kidnapper mit sechs Geiseln ab,
darunter vier Kinder. Eine größere Summe Lösegeld haben sie erpresst. Sie
fliehen in Richtung Grenze, tauchen unter.
Eines der Kinder wird wenige Minuten nach der Freilassung von einem
unbeteiligten Autofahrer angefahren und schwer verletzt. Es liegt auf der
Intensivstation in einem Trierer Krankenhaus. Lange bangt das Ehepaar Fabian
ihre jüngste Tochter.
Der Vater, Martin Fabian, interessiert sich für die Polizeiermittlungen. Und
weil ihm das nicht schnell genug geht, ermittelt er auf eigene Faust. Was
Fabian herausfindet, passt der Polizei überhaupt nicht.
